06.05.2011

Kräuter und Pflanzen

Die Phytotherapie, die Pflanzenheilkunde, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In einer Welt voller Chemie entdecken die Menschen die alte Heilkraft der Pflanzen wieder, die unsere Großeltern noch sehr gut kannten.
Die meisten Kräuter können als Tee, in einer Duftlampe, als Kräuterkissen oder als Badezusatz genommen werden.

Der wohlriechenden Lavendel wird sehr häufig in der in der Pflanzenheilkunde eingesetzt. Lavendelblüten sollen eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung haben. Außerdem ist der Duft des Lavendels in der Parfümerie sehr beliebt.

Auch dem Baldrian wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Bei Magenkrämpfen und Darmbeschwerden soll Baldrian krampfstillend sein.

Das Johanniskraut wird als Tee zubereitet und findet Verwendung bei nervöser Unruhe.

Auch die Brennessel findet ihren Einsatz in Tees. Sie wird zur Blutreinigung, rheumatischen Beschwerden genommen und befindet sich wegen der harntreibenden Wirkung auch in Blasen- und Nierentees.

Durch den bekannten Klosterfrau Melissengeist hat sich die Melisse in der Pflanzenheilkunde schon lange bekannt gemacht. So soll die Melisse nicht nur beruhigend und schlaffördernd sein, sonder auch krampfstillend und bei nervösen Magen- und Darmbeschwerden helfen.

Zur Hilfe bei Quetschungen, Stauchungen, Schwellungen und Geschwüren wird gerne ein Arnikablüten-Aufguß gemacht.

Der Salbei kann äußerlich, als Bad oder zum Einreiben, und innerlich, als Tee, angewandt werden. Man sagt dem Salbei Wirkung bei Entzündungen des Mundraums und bei Magen- und Darmstörungen nach.

Die Aloe Vera hat in den letzten Jahren einen hohen Bekanntheitsgrad bekommen. So gibt es Saft, der das Immunsystem schützen soll und viele verschiedene Cremes oder Gels, die bei Hauterkrankungen eingesetzt werden, da die Aloe Vera eine antibakterielle Wirkung haben soll.

Es gibt unzählige verschiedene Arten der Minze, wobei bei uns die Pfefferminze wohl die bekannteste ist. Sie soll eine umfassende Wirkung haben, besonders als belebend und magenstärkend. Auch bei Erkältungen und Schleimhautentzündungen wird die Pfefferminze gerne als Tee genommen. Die Pfefferminze kann inhaliert, als Tee getrunken oder zum einreiben als Pfefferminzöl genommen werden.

Viele Heilkräuter werden im täglichen Leben in der Küche als Gewürze genommen, um einen feinen Geschmack an das Essen zu bekommen.

Die allseits beliebte Zwiebel soll bei Appetitlosigkeit helfen und die Blutfettwerte senken. Außerdem soll die Zwiebel auch vorbeugend gegen altersbedingte Gefäßerkrankungen helfen, wobei der Knoblauch aber viel wirksamer sein soll.
Der Kümmel soll sich zur Magenstärkung und als blähungshemmend bewährt haben.
Der bei Backwaren so beliebte Zimt soll gegen Verdauungsbeschwerden helfen. Als ätherisches Öl wird es zur Durchblutungsförderung eingesetzt.

Rosmarin wird in der Pflanzenheilkunde nur äußerlich angewandt. Als Bäder und als Kräuterkissen soll es bei Kreislaufschwäche und Rheuma helfen.

Bei Verstopfungen soll das vom Brot bekannte Leinsamen, eine Wirkung haben.

Anis ist wegen seinem hohen Gehalt an ätherischen Ölen als hustenlindernd bekannt.

03.05.2011

Machtwahn

Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet

Leid ignorieren

Die Menschheit ist Weltmeister im Wegschauen geworden. Ich will jetzt gar nicht alle historischen Beispiele aufführen. Das soll auch kein erhobener Zeigerfinger sein, wenn überhaupt, dann für mich selbst. Ich bin auch nicht besser, vielleicht hier und da ein wenig anders, aber wer ist denn nicht anders?

Die Menschen schauen weg, weil sie das Gefühl der Machtlosigkeit und Ratlosigkeit hassen. Dieses Gefühl macht Angst und Angst lähmt. Wir müssen aber alle unseren Lebensunterhalt bestreiten. Das geht nicht, wenn man gelähmt ist. Wir müssen den Menschen Mut machen. Mut zu leben, Mut aufzustehen, Mut für das Richtige einzutreten, Mut gegen das Falsche entschieden vorzugehen. MUT!!!

Sicher kann man manchen mit der auch früher in der Psychiatrie gern gesehenen Methode des Schockens hinterm Ofen hervor locken. Den aller meisten macht es jedoch schlicht und einfach nur noch mehr Angst. Auch ständige Erhöhung des Angstpotenzials kann zum Umdenken führen, indem man erst dann merkt wie einen selbst diese Angst stört. Dann fangen sie an über die Ursachen ihrer Angst nachzudenken.

Was in dieser Welt fehlt ist: Vertrauen. Vertrauen ist die Medizin gegen Angst. Vertrauen schaffen ist nicht einfach und ein langer Weg. Aber er lohnt sich und ist nicht nur nachhaltig sondern auch selbst fortpflanzend. Vertrauen ist ein anderes Wort für Zutrauen. Wir müssen uns selbst etwas zutrauen, damit wir anderen etwas zutrauen können. Das führt zu gegenseitigem Zutrauen und schafft Vertrauen!