13.08.2007

Spanisch Kochen

Zufälliges Einschalten des Fernsehers lehrt von leckeren Gerichten der mallorkanischen Bevölkerung.

Bonyols:
Kartoffeln (süße) zu Brei verarbeiten, mit Mehl vermischen (ca. 1:1 oder 1:2) und ggf. noch etwas Zucker hinzugeben. Mit Milch oder Wasser etwas flüssiger gestalten und dann in Donutform frittieren und mit Honig oder Zucker servieren.

Weinbergschnecken:
- 3 Tage mit Salat und Kräutern Füttern, dann mit Mehl um Darm zu leeren

11.07.2007

Bedenke Phlebas von Iain Banks

Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ist keine Werbung für ein bestimmtes Buch, aber ich möchte es echten Science Fiction Fans doch ans Herz legen. Um die letzten Zweifel auszuräumen beantworte ich auch gerne Eure Fragen. Ich möchte es jedoch vermeiden, eine Zuammenfassung des Buches zu veröffentlichen, dazu ist mir dieses Buch zu schade.
Es ist das erste Buch seit über 20 Jahren, das ich lese. Science Fiction Fan war ich eigentlich schon immer, jedoch habe ich mich auf die extrem wenigen guten Filme zum Thema beschränkt: Kontakt, Odysee 2001-2010. Ich habe mich in den zwanzig Jahren natürlich schon hier und da an dem einen und anderen Buch versucht, kam aber selten über die ersten 30 Seiten hinaus. Fachbücher, Kurzgeschichten und ähnlich lese ich eigentlich auch nur, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Ich denke es liegt an meiner ungeeigneten Lesegeschwindigkeit. Nicht so bei 'Bedenke Phlebas'. Ich habe am Sonntag damit angefangen und bin heute trotz 8-köpfiger Familie und ausgefülltem Berufsleben bereits bei Seite 164 von 763 und mir sicher das Ende und den Weg dorthin bald zu kennen. Es hat mich tatsächlich voll in seinen Bann gezogen und das sogenannte Querlesen beginnt sich auch schon einzustellen, wobei ich heute nicht sehr weit kam, da mein weniges an Freizeit neben Beruf und Familie für dieses Blog drauf ging.

Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Ländern der Dritten Welt

Durch europäische Agrasubventionen gelingt es der landwirtschaftlichen Industrie Europas ihre Erzeugnisse trotz vergleichsweise hoher Transportkosten, teilweise höher als der reine Warenwert, nicht nur in Länder der Dritten Welt zu verschicken, sondern auch noch günstiger anzubieten, als die einheimischen Hersteller, die konsequenterweise dadurch in die Insolvenz geraten, was der herrschenden Armut sicher förderlich ist.
Ein Fortkommen aus der Misere liegt dennoch auf der Hand. Einen potentiellen Gegner besiegt man stets am leichtesten mit seinen eigenen Mitteln: Ökonomie.
Sobald der Preis so niedrig sein müsste, dass man trotz der europäischen Subventionen keinen Gewinn mehr erzielen könne, würde man sich nicht nur freiwillig sondern auch umgehend aus dem Geschäft entfernen.
Eine naheliegende Möglchkeit den Preis noch weiter zu senken, was zudem der einheimischen Bevölkerung zugute käme und so zusätzliche positive Effekte nach sich zöge, wäre die Subvention der einheimischen Erzeuger bspw. durch Spenden.
Wie hoch müsste diese sein, sprich wieviel Güter werden tatsächlich jährlich produziert, müssten also Abnehmer trotz der ausländischen Konkurrenz finden?
Würde sich die ausländische Industrie langfristig zurückziehen, oder sobald das Preisgefüge wieder lukrativer würde, zurückkehren?
Was passiert, wenn die Preise plötzlich wieder auf ihr altes Niveau ansteigen?

Fördermöglichkeiten hochbegabter Kinder

Mit entsprechenden finanziellen Möglichkeiten scheint es auf den ersten Blick einfach, sein hochbegabtes Kind bspw. durch den Besuch einer Privatschule oder gar eines Internats zu fördern. Aber sind das wirklich die optimalen Möglichkeiten und gibt es auch ggf. sogar staatlich geförderte Programme für Kinder nicht so gut ausgestatteter Eltern?
Angesichts des stets präsenten Fachkräftemangels sollte man annehmen, dass auch die Wirtschaft an der Förderung jeder begabten Nachwuchskraft interessiert wäre.
Hierzu ist wohl auch noch eine eingehende Untersuchung notwendig.

Bauchweh bei kleinen Kindern über mehrere Jahre

Der 6 jährige Henry hat seit bestimmt 3 Jahren fast täglich scheinbar leichtes Bauchweh. Das äußert sich so, dass er mehrmals täglich, manchmal alle 10 Minuten oder öfter, in die Hocke geht oder sich noch mehr zusammenkrümmt, ein wenig angespannt schaut bzw. sein Gesicht verbirgt, und so etwa 1-2 Minuten ruhig verharrt, um danach einfach weiterzuspielen oder eben das zu tun, was dadurch unterbrochen wurde.
Auf Anfragen antwortet er nur, er habe Bauchweh, deutet dabei eher auf die Stelle des Magens bzw. Zwölffingerdarms. Die Schmerzen könnten gering sein, jedoch reagiert er auf einige andere Schmerzen auch nur sehr schwach. So hatte er sich als Kleinkind mit ca. 2 Jahren an einem Kohlegrill einen Finger verbrannt, was ihn jedoch kaum interessierte. Sein Spiel war im wichtiger als irgendwelche schmerzstillende Maßnahmen.
Im Alter von 2-3 Jahren hatte er fast ein Jahr lang ständig rote Pusteln auf der ganzen Fläche seiner Wangen, die einer Neurodermitis sehr ähnlich sahen. Nach einigen vorsichtigen natürlichen und konventionellen Behandlungsversuchen half schließlich ein homoöpatisches Mittel, das mit 4-5 Kügelchen an 3-4 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen wurde. Unmittelbar danach, 3-4 Tage später, waren die Pusteln weg und waren seither nicht mehr gesehen. Zufall?